Verhaltenstherapie bei generalisierter Angststörung
Exzessive Sorgen, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Bei der Generalisierten Angststörung (GAS) stehen die Sorgen im Mittelpunkt; doch auch bei vielen anderen psychischen Erkrankungen treten übermäßige Sorgen auf. Betroffene berichten häufig, dass sie ihre Sorgen kaum kontrollieren können und ein Großteil ihres Tages davon eingenommen wird. Gleichzeitig empfinden viele Therapeut*innen die GAS als schwer erkennbar und schwierig zu behandeln.
Im Workshop wird daher zunächst auf die Diagnose der GAS sowie auf zentrale Erklärungsmodelle eingegangen. Anschließend werden verschiedene evidenzbasierte Behandlungsansätze vorgestellt:
Ein Schwerpunkt liegt auf der Sorgenkonfrontation – einem effektiven Verfahren, bei dem die ängstlichen Erwartungen gezielt in sensu (gedanklich) und in vivo (konkret im Alltag) konfrontiert werden. Denn Sorgen vermeiden oft genau diese intensive Auseinandersetzung mit gefürchteten Inhalten – sie gelten mittlerweile als kognitive Vermeidungsstrategie, die starke emotionale Reaktionen unterdrücken soll. Anhand praktischer Übungen wird vermittelt, wie Patient*innen zu einer Konfrontation motiviert werden können und wie sich diese therapeutisch umsetzen lässt.
Darüber hinaus werden zwei spezifische kognitive Therapieansätze vorgestellt: die Metakognitive Therapie und die Intolerance-of-Uncertainty-Therapie. Auch die Angewandte Entspannung kann eine hilfreiche Alternative darstellen.
Alle Verfahren werden im Workshop nicht nur erläutert, sondern können auch praktisch erprobt werden.
Im Workshop wird daher zunächst auf die Diagnose der GAS sowie auf zentrale Erklärungsmodelle eingegangen. Anschließend werden verschiedene evidenzbasierte Behandlungsansätze vorgestellt:
Ein Schwerpunkt liegt auf der Sorgenkonfrontation – einem effektiven Verfahren, bei dem die ängstlichen Erwartungen gezielt in sensu (gedanklich) und in vivo (konkret im Alltag) konfrontiert werden. Denn Sorgen vermeiden oft genau diese intensive Auseinandersetzung mit gefürchteten Inhalten – sie gelten mittlerweile als kognitive Vermeidungsstrategie, die starke emotionale Reaktionen unterdrücken soll. Anhand praktischer Übungen wird vermittelt, wie Patient*innen zu einer Konfrontation motiviert werden können und wie sich diese therapeutisch umsetzen lässt.
Darüber hinaus werden zwei spezifische kognitive Therapieansätze vorgestellt: die Metakognitive Therapie und die Intolerance-of-Uncertainty-Therapie. Auch die Angewandte Entspannung kann eine hilfreiche Alternative darstellen.
Alle Verfahren werden im Workshop nicht nur erläutert, sondern können auch praktisch erprobt werden.